Donnerstag, 25. Mai 2006

Verschwundener Blog

Einfach mal zum Klarstellen: Wäre der Blog nicht einfach plötzlich gelöscht worden, hätte Roter Stern wohl kaum so ein Trara darum gemacht. Da ausgerechnet zu der Zeit, als der Blog gemäss Auskunft der Twoday(Knallgrau)-Technik gelöscht worden ist (siehe Kommentare von BloggingTom), die betroffene Blog-Ownerin absolut keinen Netz-Zugriff hatte, muss man effektiv von der Löschung durch den Blog-Betreiber ausgehen. Siehe auch deren AGBs (natürlich auf Österreich bezogen). Naja: Letztlich bestehen bleibt die Tatsache, dass sich da jemand (Gamski) zwar gerne in die Öffentlichkeit stellt, es aber absolut nicht ertragen kann, wenn dann jemand nicht ganz so toll über sie schreibt. Kurz: Schlechte Voraussetzungen, um in diesem System für längere Zeit erfolgreich zu bestehen.

Mittwoch, 24. Mai 2006

Sie ist zurück

Es gibt noch gute Nachrichten auf dieser Welt. Una como ninguna hat nach dem ganzen Theater der letzten zwei Tage neu gestartet. Viel Spass und willkommen zurück!

Blog selbst gelöscht?

Erst mal: Schön zu sehen, dass der "Una como ninguna"-Blog nicht so sang- und klanglos stirbt. Eigentlich wollte Roter Stern Zürich heute seine DDR-Rubrik eröffnen, aber aufgrund der Aktualität hier noch kurz ein paar News.
BloggingTom hat heute Nachmittag offensichtlich recherchiert (danke, ist immer gut, wenn es (noch) Leute gibt, die die Wahrheit wissen wollen) und gepostet, dass der Skin des "Una como ninguna"-Blog von der Userin selbst am 23. Mai um 14:49 gelöscht worden ist. Es ist unmöglich, dass die Userin um diese Zeit ihren Skin selbst gelöscht hat, da sie - wie Roter Stern Zürich weiss - an einem Ort ohne Netzanschluss war.
Was auch immer passiert ist. Zum Denken anregen dürfte die Tatsache, dass sich die gute Patrischa auf diesem Blog nicht gegen die Vorwürfe, sie hätte via Telefon oder Mail den Blog löschen lassen, gewehrt hat.
Wie dem auch sei. Ich glaube leider nicht, dass "Una como ninguna" eine Wiedergeburt erlebt, würde mich aber sehr freuen, wenn das dennoch geschehen könnte. Aber andererseits ist klar, dass einem mit diesem Hickhack auch die Lust am Bloggen vergehen kann.

Miss-Stimmung

Dieses Hick-Hack um die Miss-Stimmung einer Miss-Züri-Kandidatin (die ganze Geschichte hat mit dem Blog von Roter Stern Zürich absolut nichts zu tun) geht mir ziemlich auf die Nerven. Denn mich interessieren Wahlen von geltungssüchtigen Partygirls nun mal wirklich nicht. Ich habe da echt andere Prioritäten in meinem Leben gesetzt - liegt vielleicht auch am Alter. Kurz: Ich hoffe, hiermit die leidige Diskussion um die beinahe Amok laufende Scarlett G. und deren Spams hier auf diesem Blogg mit diesem Beitrag beenden zu können. Im Notfall werden die entsprechenden Beiträge Offline gesetzt. Gute Nacht allerseits.

Dienstag, 23. Mai 2006

Miss-Zürich-Kandidatin erreicht Zensur

Sind wir hier in einer Diktatur? Miss-Zürich-Kandidatin S. G. hat tatsächlich erreicht, dass wegen einiger harmloser Kommentare über ihren Auftritt an der Miss-Züri-Wahl gleich ein ganzer Blogg gelöscht wird! Als ehemaliger Medienschaffender bin ich der Meinung, dass diese Handlung effektiv gegen das schweizerische Gesetz ist, nicht aber gegen das österreichische. Weil der Blog in Österreich gespeichert war, hat Frau G. diese Absurdität erreicht.
So etwas versteht Roter Stern Zürich absolut nicht. Deshalb kommt bald der eigene Webspace. Auf dem es dann selbstverständlich auch Platz für den abgewürgten Blogg unserer "Una como ninguna" gibt.

Sonntag, 21. Mai 2006

Jon Bon Jovi

Seit Tagen wieder mal TV geguckt. Viva. Reportage über Jon Bon Jovi. Ist schon noch ein geiler Siech. Und war schon geiler Sound, damals in den späten Achtzigern. Jaja. Rock'n'Roll!

Up(b)s!

Was wird aus einem UBS-Lehrling, wenn er während seiner Ausbildung nicht erwischt wird, wenn er Geld stiehlt? - Verwaltungsratspräsident.

Peinliche und rassistische Moderation: Sandra Studer

Schrecklich, was die Schweizer Bünzli-TV-Moderatorin Sandra Studer vor fünf Minuten da am TV abgezogen hat: Studer moderierte den Eurovision-Song-Contest. Dabei hat es der Schweiz (wen wunderts bei diesem Weichspülsong und wen wunderts, wenn die unsägliche Claudia D'Addio ("Cablecom, D'Addio, was dörf ich für Sie tuä?") mit von der Partie ist?) lediglich für 30 Punkte gereicht. Gewonnen haben die Finnen mit einem ziemlich rockigen Song und mit einer Band, deren Mitglieder in Monster-Kostümen auftraten. Nun war die Moderatorin Studer vom Resultat anscheinend so enttäuscht, dass sie Sätze wie "...hmmm, diese Monster können ja nicht mal sprechen... ...sie können ja nicht mal danke sagen... die können ja nur mit den Zähnen fletschen..." von sich gab. Und noch weitere Gemeinheiten: "...die sehen ja komisch und unsympathisch aus... ...die sind unanständig..." und so weiter. Kurz: Die Moderatorin liess sich hinreissen, völlig emotionale und unüberlegte Sätze live über einen Sender, für den wir alle teuer bezahlen müssen, raus zu lassen. Dabei beleidigte sie nicht nur die Rockbands, sondern gleich auch noch alle Finnen, die finnische Nation und somit ganz Skandinavien. Somit wirkten ihre Sätze auch ziemlich rassistisch.

Persönlich erwarte ich mindestens eine öffentliche Entschuldigung von Frau Studer - besonders auch all den Finnen gegenüber, die in der Schweiz wohnen - bis spätestens Mitte nächste Woche. Ansonsten: Absetzen und nie mehr ans Mik und an den TV lassen - diese Zwetschge!

Freitag, 19. Mai 2006

Ostblog

Nun mag es wundern, wieso Roter Stern immer über St. Gallen schreibt, aber wenn du mal eine ganze Woche dort rauf pendelst, dann gibts halt immer wieder wunderliche Dinge. Und dazu hab ich halt einfach Lust, über die Ostschweizer-Metropole zu schreiben. Ist ja im Osten, und der Osten war ja schon immer gut. Irgendwie. Auf jeden Fall sagen einem die alten Omis in St. Gallen - die kleinen mit den grauen Haaren - noch anständig "Grüezi" auf der Strasse im Quartier. Oder sie wünschen einem - wenn sie im Bus schnell aufstehen müssen, weil man raus muss, "enn schönee Taag, junge Maa!" Nicht so wie in Zürich, wo einem die alten Säcke im Bus noch nachschreien: "Hey, wüsseter nöd, wenn er usä müänd?" Mühsam.
Echt, heute war halt ein Tag, an dem es mir wieder verdammt gut gefallen hat in St. Gallen. Nach der Lehre wollte ich nämlich vom Appenzell in die Stadt St. Gallen ziehen. Aber dann bin ich in Zürich gelandet. Wo einem niemand mehr "Grüezi" sagt auf der Strasse und wo sie einem auch am Üetliberg noch hassen, wenn man "Grüezi" sagt. Naja. Wenigstens waren die Bierchen im Acapulco und im Spheres fein heute Abend. Voll gediege, hoi!

Donnerstag, 18. Mai 2006

Werbung im Coop in Sankt Gallen

Schon letzte Woche habe ich gedacht, dass da etwas anders läuft im Coop in St. Gallen. Dass es nicht dasselbe ist wie in Zürich. Seit heute weiss ich, warum. Es liegt an der Werbung, die plötzlich durch die Lautsprecher tönt: So erklang eine Frauenstimme: "Du!" Ein paar Sekunden später dann eine Männerstimme: "Waa isch, hoi?" Frauenstimme: "Hämmer enard no gnuäg WC-Papier, hoi?" Männerstimme: "Nai du, es hät nüme viel ume." Frauenstimme: "Da hani no halbä tenggt, hoi. Aber macht nüt. Diä Wuchä nämli gits im Coop Öko-Plan-Weezee-Papier zwölf Rolle zum Priis vo acht..."

Hammer, nicht? Ich habe mir dann vorgestellt, da hocken eine Verkäuferin und ein Verkäufer backstage und sagen: "Du. Ez machä mär no e tschädderigi Werbig, hoi!"
Sachen gibts, die gibts in Zürich nicht.

Mittwoch, 17. Mai 2006

Norweger

Heute waren Norweger im Zug nach St. Gallen. Männer und Frauen. So um die Mitte Zwanzig rum, vielleicht Anfang Zwanzig. Aufgetakelt. Männer und Frauen. Männer mit Jovi-Brille (wenn ihr nicht wisst, was eine Jovi-Brille ist, dann besucht den Cheekylychee-Blog. Dort gibts ab sofort gleich zwei Jovi-Brillen zu sehen). Und Männer mit Jovi-Brillen und dann noch im weissen Business-Look sind irgendwie grundsätzlich doof. Und die Frauen waren ebenfalls im beige-weissen Business-Look gekleidet. Und alle hatten ein Norwegen-Fähnli dabei. Das haben sie dann die ganze Zeit geschwungen und dazu norwegisch gesungen. Als ich abends von St. Gallen nach Zürich fuhr, war dieses halbe Dutzend Norweger wieder im selben Zug. Wieder mit den Fähnlis. Aber ohne aufgesetzte Jovi-Brillen, ohne zu singen und ohne Fähnli zu schwingen. Ich glaube, die hatten nicht so einen lässigen Tag in St. Gallen. Die haben vielleicht Senf zur Bratwurst genommen und jetzt ist ihnen schlecht. Oder sie sind an die unsägliche Elite-Akademiker-Schmiede HSG (UniSG) gefahren und haben dort Werbung gemacht. Und jetzt ist ihnen noch schlechter.

Dienstag, 16. Mai 2006

Zum Nach(t)denken

rsz_mao

Dieses T-Shirt hatte ich mal im Ausgang an. In so einem Zürcher House-Laden. Plötzlich stürmte da einer auf mich zu, Mitte Zwanzig, stocksauer und schrie mich an: Weisst du, wie der auf deinem T-Shirt heisst, weisst du was der verbrochen hat, weisst du, was du machst? Ich gab ihm die richtigen Antworten inklusive Maos grobem Werdegang im Zeitraffer und sagte zur letzten Frage: Ja, ich trinke gerade ein Bier. Er liess noch ein fettes A.... über die Lippen zischen und weg war er...
Natürlich war Mao einer der Staatschefs, die viele in ihrem eigenen Volk unterdrückt, verraten und getötet haben. Doch - und darauf will ich hinaus - gibt es heute, jetzt, insbesondere in der westlichen Welt Präsidenten, die nichts anderes tun. Nur: Wer Mao sagt oder Mao denkt oder zumindest über Mao und dessen Ideen nachdenkt, wird hierzulande sofort als Staatsfeind oder gar Hobbyterrorist angesehen. Wer aber Bush sagt oder Bush denkt oder dessen Fresse gar auf dem T-Shirt trägt, der wird bestenfalls ignoriert, oft aber auch noch beklatscht. Hässlich, oder?

Braver Dienstag

Irgendwie gehts zur Zeit bei Roter Stern ein bisschen brav zu und her. Nett sozusagen. Deshalb hab ich einen neuen Link geschaltet. Aber nur, weil dort auch steht, dass es ein Verbrechen ist, Bratwürste mit Senf zu essen und die St. Galler das nämlich nicht machen (müssen). Und nicht, weils dort auch einen Sonnenuntergang gibt.

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